Apl. Prof. Dr. Andreas Eckl
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Forschung
- historisch: Philosophie der Antike (Platon), Transzendentalphilosophie (Kant), Deutscher Idealismus (Hegel), Kritischer Idealismus des 20. Jahrhunderts (Cohen, Natorp, Cassirer, Hönigswald), Pragmatismus (Peirce)
- systematisch: Sprachphilosophie, Logik, Rechtsphilosophie, Ästhetik, Semiotik
Zur Person (CV)
Staatsexamen, Sek. II, Mathematik und Sport (1985)
Dr. phil., Universität Bonn (1994)
Habilitation, Universität Bonn (2003)
Nach dem Ersten Staatsexamen für das Lehramt der Sekundarstufe II in den Fächern Mathematik und Sportwissenschaft, das ich 1985 abgelegt habe (mit einer wissenschaftlichen Hausarbeit "Über die historische Entwicklung der Infinitesimalrechnung und ihren Einfluß auf die Schulmathematik"), beendete ich das anschließende Studium der Philosophie an der Universität Bonn mit der Promotion (Doktorarbeit: "Kategorien der Anschauung. Zur transzendentalphilosophischen Bedeutung von Heinrich Wölfflins "Kunstgeschichtlichen Grundbegriffen", Doktorvater: Prof. Dr. W. Marx, Zweitgutachter: Prof. Dr. H. M. Baumgartner, Nebenfächer Neuere Deutsche Literatur und Kunstgeschichte). Von 1992 bis 2002 war ich zunächst als Wissenschaftliche Hilfskraft, dann als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar der Universität Bonn (Prof. Dr. W. Marx), tätig.
Im Januar 2003 habe ich mich an der Bonner Philosophischen Fakultät habilitiert und unterrichte seitdem als Privatdozent. Die Habilitationsschrift hat den Titel "Sprache und Logik bei Platon. Erster Teil: Logos, Name und Sache im Kratylos". Sie wird in Kürze durch den zweiten Teil ergänzt, der den platonischen Dialog Sophistes behandelt.
Studien- und Forschungssemester verbrachte ich an den Universitäten Wien (1983) und Frankfurt (1989). Im Wintersemester 2003/04 war ich Lehrbeauftragter der Ludwig Maximilians-Universität München.
Veröffentlichungen (Auswahl)
Sprache und Logik bei Platon. Erster Teil: Logos, Name und Sache im Kratylos (Habilitationsschrift), Würzburg 2003: Königshausen & Neumann.
Kategorien der Anschauung. Zur transzendentalphilosophischen Bedeutung von Heinrich Wölfflins Kunstgeschichtlichen Grundbegriffen, München 1996: Fink Verlag (Dissertation).
Zur historischen Entwicklung der Infinitesimalrechnung und deren Einfluß auf die Schulmathematik (Staatsexamensarbeit, unveröffentlichtes Manuskript).
Politischer Platonismus, hrsg. v. Andreas Eckl und Clemens Kauffmann, Würzburg 2008: Verlag Königshausen & Neumann.
Was ist Eigentum? Philosophische Positionen von Platon bis Habermas, hrsg. v. Andreas Eckl und Bernd Ludwig, München 2005: C. H. Beck Verlag.
Der Grund, die Not und die Freude des Bewußtseins. Beiträge zum Internationalen Symposion in Venedig zu Ehren von Wolfgang Marx, hrsg. von Martin Asiáin, Andreas Eckl, Rolf Helmrich u. a., Würzburg 2002: Verlag Königshausen & Neumann.
Marcel Duchamps "Großes Glas". Beiträge aus Kunstgeschichte und philosophischer Ästhetik, hrsg. von Andreas Eckl, Dorothee Kemper u. Ulrich Rehm, Köln 2000: Verlag der Buchhandlung Walther König.
Platons "Kratylos" Lesen, in: Information Philosophie 1 (April 2005), S. 30-35.
Der Gegenstand abstrakter Kunst. Zum Begriff des "Symbols" in der Ästhetik der Bildenden Kunst, in: Schweizer Monatshefte. Zeitschrift für Politik, Wirtschaft, Kultur, 84. Jahrgang, Heft 2 / 2, Februar / März 2004, S. 29-36.
Die Unmöglichkeit des Widerspruchs gegen den "Satz vom Widerspruch". Platons Begrenzung der sophistischen Zauberkunststücke im Euthydemos, in: Grenzen und Grenzüberschreitungen. Sektionsbeiträge, XIX. Deutscher Kongreß für Philosphie, 23. - 27. Sept. 2002 in Bonn, hrsg. v. Wolfram Hogrebe, Bonn 2002: Sinclair Press, S. 25-33.
Aspekte spätplatonischer Dialektik in der Denkpsychologie Richard Hönigswalds, in: Erkennen . Monas . Sprache. Internationales Richard-Hönigswald-Symposion Kassel 1995, hrsg. von Wolfdietrich Schmied-Kowarzik, Würzburg 1997: Verlag Königshausen & Neumann, S. 119-136.
Platons Kritik an Freiheit und Gleichheit in demokratisch verfassten Gesellschaften, in: Politischer Platonismus, hrsg. v. Andreas Eckl und Clemens Kauffmann, Würzburg 2008, S. 129-137.
Nomoi, 884a-899d -- Wovon man den Rechtsbrecher (noch heute) überzeugen muss, in: Politisches Denken. Jahrbuch 2008, hrsg. v. Volker Gerhardt u.a., Berlin 2008, S. 109-131.
Artikel Kant--Lexikon (im Druck): "Widerspruch, Satz vom", "Widerspruch (inkl. log. Widerspruch)", "Versuch den Begriff der negativen Größen in die Weltweisheit einzuführen", "Größe, negative", "Beraubung", "Entgegensetzung", "Entgegensetzung, logisch / real", "Gegensatz", "Gegenteil", "Mangel", "Verneinung".
Forschung
historisch: Philosophie der Antike (Platon), Transzendentalphilosophie (Kant), Deutscher Idealismus (Hegel), Kritischer Idealismus des 20. Jahrhunderts (Cohen, Natorp, Cassirer, Hönigswald), Pragmatismus (Peirce)
systematisch: Sprachphilosophie, Logik, Rechtsphilosophie, Ästhetik, Semiotik